Als ich kurz davor war, mich von der Welt zu verabschieden bekam ich plötzlich einen Brief, von einem Mitschüler aus der Volksschulzeit, dem ich dann beinhart die ganze Wahrheit zurückschrieb, wie scheiße es mir geht. Trotzdem wollte er sich mit mir auf einem Fest treffen, auf dem wir dann ein Paar wurden. Ein halbes Jahr bis Jahr hat er geduldig darauf gewartet, bis ich Sex wollte, weil ich ja ein bisschen traumatisiert war. (siehe auch die 3 Anzeigen bei der Polizei; 1. Anzeige bei der Polizei 2. Anzeige bei der Polizei 3. Anzeige bei der Polizei) Mein Glück war, dass ich ihm sehr wichtig war und es ihm nichts ausmachte zu warten. Er hatte sehr viel Verständnis für meine Situation und sogar sein älterer Bruder machte uns mal ein Angebot, die Verantwortlichen körperlich dafür zu bestrafen. Ich weiß nicht mehr warum, aber ich habe es abgelehnt, wahrscheinlich wollte ich keinen in meine Probleme hineinziehen. Durch diese Beziehung und diesem gutmütigen Freund, bin ich wieder halbwegs zur Vernunft gekommen und hatte weniger Lust, mir das Leben zu nehmen. Er gab mir wieder Kraft, er war mein Retter in höchster Not. Bestraft hab ich mich trotzdem noch sehr häufig, was ihn immer sehr verletzte. Ich wollte zwar nur mich verletzen, weil ich es ja auch verdient hatte, aber ich verletzte damit auch die liebsten Menschen so sehr, dass er alles getan hätte, um mir zu helfen. Er brachte mich auch dazu, zum ersten Mal psychologische Hilfe anzunehmen, die ich aber leider nur wenig für mich nutze und mehr, um meiner Mama und meiner Oma zu helfen, denn auch das belastete mich immer sehr.
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