Willkommen auf "Die Schwarze Vergangenheit einer Borderlinerin"

In meinem Blog finden Sie Geschichten über meine Beziehungs- und Jobwechsel, meiner traumatischen Vergangenheit, die Lösungen und Möglichkeiten, die es gibt, wie ich mit allem umgegangen bin. Welche dysfunktionalen Verhaltensweisen ich mir angelernt habe und wie ich davon weg gekommen bin.

Meine Beiträge, die immer wieder erweitert werden:

  • Papas Autounfall
  • 1. Anzeige bei der Polizei 
  • 2. Anzeige bei der Polizei 
  • 3. Anzeige bei der Polizei
  • Die Narben auf meinem Körper
  • Mobbing in der HS und der Schulwechsel von der 3. Klasse HBLA in die 1. Klasse HTL
  • 1. Arbeitsstelle in der Lebensmittelbranche
  • 2. und 3. Arbeitsstelle in der Pharmabranche
  • 4. Arbeitsstelle in der Pharmabranche Chemielabor
  • 5. Arbeitsstelle in der Lebensmittelbranche im Schichtbetrieb und Outing meiner Depression
  • 6. Arbeitsstelle in einer Mühle
  • 7. Arbeitsstelle in einer Kunststoffrecyclingfirma
  • Das Probemonat in der 8. Arbeitsstelle in einer anderen Mühle

 

  • Die 1. längere Auszeit nach der 5. Arbeitsstelle im Neuromed Campus in Linz (Diagnose Emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom Typ Borderline)
  • Die 2. längere Auszeit nach der 8. Arbeitsstelle auf der Psychosomatik GR, Psychiatrie Wels, Landesklinikum Mauer und noch einmal auf der Psychosomatik GR... (Diagnosen: Autonome somatoforme Funktionsstörung des Urogenital- und Gastrointestinaltraktes, mittlere depressive Störung)

 

  • 1. Freund (Erste schöne Beziehung - Mein Retter - HBLA Zeit)
  • Harry (Anfang HTL Zeit)
  • Elias (von der Band meines Bruders)
  • Leopold (von der HTL - Mitte HTL Zeit)
  • Heinz (von der HTL - Ende HTL Zeit und nach Matura)
  • Daniel (von szene1)
  • Alberto (von szene1 - intensive Sexerfahrungen)
  • Mein Albtraummann (Seine Vergangenheit vs. meine V.)
  • Freund (Hass auf Frauen)
  • Traumbeziehung? (Keine Liebe)
  • Traummann und Traumbeziehung (zu wenig Gefühle)
  • Liebesbeziehung mit viel Drama (zu viele Gefühle)
  • Viele ONS und Sexbeziehungen (zwischen den Beziehungen)

 

  • Trauer um meinen Opa - Darmkrebs
  • Trauer um meinen Hund - Trigger Papa
  • Trauer um meinen Papa

...

 

 

 

Kindheit & Jugend

Die Narben auf meinem Körper

Irgendwann, kurz nach den Ereignissen, wo mein Körper benutzt wurde, machte ich mir selbst solche Vorwürfe, dass ich anfing mich mit einer Schere oder einem Messer zwischen den Oberschenkeln zu ritzen. Nach einiger Zeit fügte ich mir fast überall am Körper Schnitte zu. Ich hatte weder Kraft noch Lebensenergie. Ich wollte, dass es endlich vorbei ist.

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Die harten Zeiten in der HTL - Hilfe vom Psychiater

Ich hatte mal Probleme mit dem Mathematiklehrer, da ich das Gefühl hatte, dass er mich unfair benotet. Wenn ich an der Tafel stand, schrie er wie ein Verrückter durch die Gegend und meint ich sei dumm und faul, obwohl ich sehr viel für die Schule und auch für Mathe tue. Obwohl ich etwas weiß, passt es ihm nicht und er meint ich sei nicht motiviert. Seit dieser Erniedrigung geht es mir wieder schlechter, ich bin oft genervt und mein Problem vor der gesamten Klasse zu sprechen und ein Referat zu halten, hat sich verschlimmert.

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Mobbing in der HS und Schulwechsel von der HBLA in die Chemie HTL

Ich dachte immer, wenn ich viel lerne, werde ich mal ein schönes Leben haben und so war ich der Streber in der Hauptschule. Es war nicht leicht für mich, ich musste viel dafür tun, gut zu sein und das wurde mir zum Verhängnis. Denn meine Mitschüler mobbten mich deswegen und auch weil ich ein wenig komisch war, durch die Situation daheim. Ich hatte zwar Freundinnen, aber die konnten mir zu dem Zeitpunkt leider auch nicht helfen. Als alle Burschen beim vorbeigehen auf meinen Kopf schlugen oder mir irgendwie anders weh getan haben, habe ich daheim geweint. Ich hatte das erste Jahr in der Hauptschule oft blaue Flecken. Einmal wurde ich hochgehoben und gegen den Heizkörper geschubst. Dank meiner Mama hörte der Wahnsinn auf, als sie mit der Polizei drohte.

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3. Anzeige bei der Polizei

Ich versuchte leider immer wieder mein Leid im Alkohol zu ertränken. Doch an einem Abend habe ich mich zurückgehalten und mich nicht betrunken. Eine Freundin hat mich auf einem Fest versetzt und ich traf dann dort einen Bekannten. Er war ein Freund einer Freundin und er fragte mich, ob wir eine Runde spazieren gehen. Auf einem Feldweg schubste er mich zu Boden, riss meine Hose runter und vergewaltigte mich mit einem Stock. Er meinte, er will mich heilen, denn er wusste, was mir mit den anderen passiert war. Ich stand auf und rannte weinend zum Fest zurück. Meine damals beste Freundin nahm mich mit nach Hause und in dieser Nacht habe ich meinen Kopf immer wieder gegen die Wand geschlagen. Ich erzählte meiner Freundin was passiert war und sie wollte es mir nicht glauben, da es ein Freund von ihr war. Ich machte mir Vorwürfe und war so wütend auf mich selbst, weil wie dumm kann man sein, dass einem so etwas schlimmes dreimal passiert. Ich stellte ihn dann in der Schule, die nebenan von meiner Schule war, zur Rede und ich weiß nur noch, dass er gesagt hat: "Lass mich in Ruhe!" Ich bin jetzt stolz auf mich, dass ich diese 3 Anzeigen (siehe auch "1. und 2. Anzeige bei der Polizei" 1. Anzeige bei der Polizei 2. Anzeige bei der Polizei) gemacht habe. Alle 3 wurden befragt, nach so langer Zeit und alle haben abgestritten, dass sie mich überhaupt kennen. Da es keinen Zeugen gab, der dabei gewesen ist, wurden die Ermittlungen eingestellt. Aber meine Schuldgefühle wurden weniger. Danke an die MeToo Bewegung, so habe ich es über 15 Jahre später geschafft, meine eigene Scham zu überwinden.

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2. Anzeige bei der Polizei

Alkohol ist keine Lösung, aber für mich war es damals eine Möglichkeit mit Menschen sprechen zu können und Spaß zu haben. Der Freund von Andi (siehe auch 1. Anzeige bei der Polizei) war für mich ein Freund, mit dem ich endlich einmal über alles reden konnte. Ich erzählte ihm fast alles über meine Familie, wie Papas Autounfall (siehe auch "Papas Autounfall" Papas Autounfall), den Selbstmordgedanken meiner Mama und dann konnte ich mit ihm noch über den Vorfall mit seinem Freund reden. Er entschuldigte sich sogar für ihn und hatte dann keinen Kontakt mehr zu ihm, nur noch zu mir. Nach einigen Monaten Freundschaft, vertraute ich ihm und habe es wieder mit dem Alkohol trinken übertrieben wegen einem blöden Saufspiel mit ihm und einem anderen Freund. Ich weiß nur noch, dass ich irgendwie in seinem Bett gelandet bin, nur unten ohne und wieder den Schmerz spürte. Ich versuchte mich zu wehren, aber es war mir nicht möglich, ihn von mir runterzubekommen. Am nächsten Tag waren meine Oberschenkel ganz blau und ich fragte ihn weinend "Warum?". Er dachte wir kommen so zusammen und fand nur Ausreden und redete mir ein, dass ich Schuld bin und mich selbst ausgezogen habe. Aber warum war ich dann nur ohne Hose, wo der Knopf abgerissen war? Als ich die Aussage bei der Polizei machte, schaffte ich das nur mit der Unterstützung einer Sozialarbeiterin vom Frauenzentrum, die mich ermutigt hat, diese Anzeigen zu machen. Es war mir zunächst richtig peinlich, aber ich habe das getan, dass falls sie es noch jemanden anderen angetan haben, es meine Aussage gibt. 2019 habe ich das gemacht, weil ich für mein Projekt, dass ich damals schon hatte (siehe auch "Über mich" Über mich) ein Vorbild sein wollte. Danke auch an meine Mama, die mich dabei unterstützt hat und meine Aussagen mit ihrem Tagebuch bestätigt hat, so gut sie es konnte.

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Papas Autounfall

Ich war erst 8 Jahre alt, als Papa diesen schrecklichen Autounfall hatte. Am 21.12.1994 passierte es und ab da war meine Kindheit vorbei.

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Arbeitswelt

Die 5. Arbeitsstelle (Zusammenbruch, Depression)

Die Arbeit und die Schicht sind jetzt schon langsam in Ordnung für mich, teilweise machen mir die unterschiedlichen Arbeitszeiten sogar Spaß und mit meiner Arbeitskollegin ist es auch oft ganz lustig. Sie ist außerdem mit jemandem aus der Arbeit zusammen und wir machen öfters etwas gemeinsam, wie Casino, Therme, Kino, Frühstücken nach der Arbeit usw.

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4. Arbeitsstelle (Motivation und Überforderung)

Endlich bekam ich wieder einen Job und das ohne Leasing. Direkt angestellt zu sein gab mir ein besseres Gefühl und wieder war ich am Anfang motiviert und begeistert von der Arbeit im Chemielabor in einer Pharmafirma, aber schon nach nicht einem einen Jahr wurde mir wieder alles zu viel. Von dem Reinraum und dem sauberen Arbeitsplatz in der Mikrobiologie kam ich in ein chaotisches Chemielabor, wo mir aber die Analysen und allgemein die Laborarbeit Spaß machten. Nur für Ordnung und Sauberkeit brauchte ich Zeit und um meine Arbeit gut zu machen, aber dafür war keine Zeit. Nachdem nach kurzer Einschulung meine direkte Arbeitskollegin schwanger wurde, war ich alleine für die Abteilung Rohstoffe und Rohstoffannahme zuständig. Ich machte die Probenzüge im Lager und analysierte die unterschiedlichsten Rohstoffe, die für die Produktion von Tiermedizinprodukten und Nahrungsergänzungsmittel für Menschen benötigt wurden. Fast überall waren die Rohstoffe damit gekennzeichnet, dass diese gesundheitsschädlich sind. Gleichzeitig bin ich daheim auf Naturkosmetik und Putzmittel ohne Chemie umgestiegen, um mir und meinem Körper was Gutes zu tun. Das und der Stress, weil ich in diesem Bereich alleine arbeiten musste, weil meine Arbeitskollegin wegen ihrer Schwangerschaft nicht mehr im Labor arbeiten durfte, brachte mich wieder zum Zusammenbruch. Daheim weinte ich und konnte fast nicht mehr aufhören, weil ich nicht das zurückbekomme, was ich gebe.

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2. und 3. Arbeitsstelle (Lust auf Veränderungen)

Meine 2. Arbeitsstelle war nur von kurzer Dauer. Über eine Leasingfirma war ich im Chemielabor eines Pharmaunternehmens im Chemiepark tätig, aber schon nach 3 Monaten haben sie mich gekündigt. Sie haben mir nur gesagt, dass es anscheinend nicht an mir liegt. Aus meiner Beobachtung gab es zu wenig Arbeit für dieses Labor, wo ich angestellt war.

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Beziehungsleben

Mein Albtraummann (Psychische und körperliche Gewalt)

Ein Mensch mit einer traurigen Vergangenheit trifft auf einen Menschen mit einer grausamen Vergangenheit und beide hoffen auf eine gemeinsame glückliche Zukunft. Man denkt aus Fehlern lernt man und es kann nur besser werden, und man glaubt gemeinsam schafft man alles. Der Mensch mit der grausamen Vergangenheit, wird jedoch zu oft von seiner grausamen Vergangenheit eingeholt und ist dadurch manchmal leider ein grausamer Mensch. Der traurige Mensch wird auch zu oft noch von seiner traurigen Vergangenheit eingeholt und so ergibt es sich, dass der eine die Täter- und der andere die Opferrolle übernimmt. Der traurige Mensch möchte dem mit der grausamen Vergangenheit helfen und ist auf der einen Seite zu schwach ein gutes Vorbild zu sein, aber auf der anderen Seite stark genug die Grausamkeiten auszuhalten, wegen der Hoffnung endlich glücklich zu werden und dem anderen helfen zu können. Der traurige Mensch sieht auch die guten Seiten des grausamen Menschen und konzentriert sich darauf, obwohl das Umfeld hauptsächlich nur die Grausamkeiten wahrnimmt, bemüht sich der traurige Mensch, Verständnis für die Grausamkeiten zu haben und möchte helfen. Aber da der grausame Mensch sein Verhalten auch noch mit einigen bestimmten Substanzen verstärkt, hat der traurige Mensch keine Chance ihm zu helfen und muss sich geschlagen geben. Nachdem der grausame Mensch den liebsten Hund auf der Welt des traurigen Menschen auch Grausamkeiten antat und ein Akt der Grausamkeit eskalierte mit blauem Flecken am fast ganzen Körper, war endlich Schluss. Dann wird dem traurigen Menschen auch noch vorgeworfen, zu früh aufgegeben zu haben und so wurde aus dem traurigen Mensch ein noch traurigerer, aber erlöster Mensch und aus dem grausamen Mensch ein verzweifelter und hoffnungsloser Mensch.

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Daniel und Alberto (von szene1)

Dank szene1 habe ich damals viele nette Männer kennengelernt, einer davon war Daniel. Wir haben viel miteinander unternommen, auch gemeinsam mit meiner Schwester und Ihrem Freund. Ich habe immer schon gerne Tennis gespielt und mit Daniel dann noch viel lieber. Mein Opa hat sich damals richtig gefreut, dass wir einmal sogar bei einem Turnier in der Kaserne mitgespielt haben. Meine ganze Familie hatte ihn gern und alle waren sehr traurig als nach ein paar Monaten wieder Schluss war. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich es jetzt nicht mehr weiß, warum eigentlich genau. Ich weiß nur noch, dass mich einige Kleinigkeiten immer mehr und mehr gestört haben und einfach zu wenig Gefühle da waren. Wahrscheinlich war ich noch nicht so weit mich ewig an jemanden zu binden.

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Heinz (von der HTL - Ende HTL Zeit und nach Matura – zu wenig Gemeinsamkeiten)

Heinz und seine Freunde haben mir oft beim Lernen geholfen und mich auch abgelenkt von der Schule und den Problemen daheim. Wir haben viel gemeinsam und mit seiner Familie unternommen, was sehr schön war. Besonders gut verstand ich mich mit seiner Schwester, mit der ich mehr Gemeinsamkeiten hatte, wie mit ihm. Er war ein typischer Nerd, Computerspieler, Bogenschießer, Mittelalterliebhaber, nur wenig Alkohol getrunken und ich war gern auf Partys, habe viel Alkohol getrunken und habe mir nicht so leicht getan in der Schule, weshalb ich ja seine Hilfe brauchte. Die wenigen Gemeinsamkeiten haben wahrscheinlich schlussendlich zum Ende der Beziehung geführt.

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Leopold (von der HTL - Mitte HTL Zeit – Sehnsucht nach der Psychiatrie)

Leopold und andere Freunde aus meiner Klasse in der HTL haben mich oft zum Lachen gebracht. In dieser nicht so leichten Schulzeit, war es eine schöne Ablenkung, Spaß zu haben. Nachdem ich keine Gefühle mehr für Elias hatte, verliebte ich mich in Leopold, mit dem es anfangs, wie immer, sehr schön war. Wir verbrachten viel Zeit miteinander, ich besuchte ihn oft bei Ihm zu Hause in der Steiermark bei seiner Familie. Und ich habe ihn entjungfert, was für mich auch schön war, weil ich mir dann vorstellte, dass es mein erstes Mal ist.

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Der Freund, der mir einen Heiratsantrag machte - Problem mit der Selbstverletzung

Wir waren so glücklich, wie wir zusammengekommen sind und trotzdem habe ich mich noch weiter selbst verletzt, um Harry zu zeigen, wenn er etwas falsch gemacht hat. Er war dann traurig und ich musste ihm versprechen, das nie wieder zu tun. Aber so wie er nicht zu rauchen aufhören konnte, konnte ich mit den Selbstverletzungen nicht aufhören. Ich musste es tun, um mich zu bestrafen, wenn ich was falsch gemacht habe oder um die Wut, die ich hatte, irgendwie raus zu lassen. Andere prügeln sich, ich ließ es an mir aus und wollte keinen anderen verletzen. Auf jeden Fall waren wir trotz allem glücklich miteinander. Gemeinsam haben wir mit Freunden immer sehr viel Alkohol getrunken, er hatte damals manchmal eine ganze Kiste Bier getrunken. Wenn er zu viel hatte, hat er in ein Glas gebissen oder eine Bierflasche auf den Tisch geworfen, so dass sie zersprungen ist. Einmal hatte er mir erlaubt, ihn zu schlagen, damit ich meine Wut loswerden konnte, die ich auf meine Vergewaltiger hatte. Er hatte danach geweint.

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Mein erster lieber Freund - Mein Retter

Als ich kurz davor war, mich von der Welt zu verabschieden bekam ich plötzlich einen Brief, von einem Mitschüler aus der Volksschulzeit, dem ich dann beinhart die ganze Wahrheit zurückschrieb, wie scheiße es mir geht. Trotzdem wollte er sich mit mir auf einem Fest treffen, auf dem wir dann ein Paar wurden. Ein halbes Jahr bis Jahr hat er geduldig darauf gewartet, bis ich Sex wollte, weil ich ja ein bisschen traumatisiert war. (siehe auch die 3 Anzeigen bei der Polizei; 1. Anzeige bei der Polizei 2. Anzeige bei der Polizei 3. Anzeige bei der Polizei) Mein Glück war, dass ich ihm sehr wichtig war und es ihm nichts ausmachte zu warten. Er hatte sehr viel Verständnis für meine Situation und sogar sein älterer Bruder machte uns mal ein Angebot, die Verantwortlichen körperlich dafür zu bestrafen. Ich weiß nicht mehr warum, aber ich habe es abgelehnt, wahrscheinlich wollte ich keinen in meine Probleme hineinziehen. Durch diese Beziehung und diesem gutmütigen Freund, bin ich wieder halbwegs zur Vernunft gekommen und hatte weniger Lust, mir das Leben zu nehmen. Er gab mir wieder Kraft, er war mein Retter in höchster Not. Bestraft hab ich mich trotzdem noch sehr häufig, was ihn immer sehr verletzte. Ich wollte zwar nur mich verletzen, weil ich es ja auch verdient hatte, aber ich verletzte damit auch die liebsten Menschen so sehr, dass er alles getan hätte, um mir zu helfen. Er brachte mich auch dazu, zum ersten Mal psychologische Hilfe anzunehmen, die ich aber leider nur wenig für mich nutze und mehr, um meiner Mama und meiner Oma zu helfen, denn auch das belastete mich immer sehr.

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Schicksalsschläge

Trauer um meinen Opa

Die stärksten Menschen haben schwache Momente. Gerade die, die schlimmstes erlebt haben, können einerseits sehr stark sein, wenn sie es überstanden haben und andererseits leider, wie jeder andere auch noch schwache Momente haben. Die eigentliche Stärke liegt darin, da so schnell wie möglich wieder raus zukommen, die positive Seite zu betrachten und trotz allem das Beste daraus zu machen. Nur was gibt es schon für positive Seiten, wenn jemand sterben muss? Die Erlösung?

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